Waldfrieden AKTUELL August 2025

Dart for fun: 01.08.2025 (18:00 Uhr)
Sprechtag: 04.08.2025 (18:00 19:00 Uhr Uhr)
Sprechtag: 18.08.2025 (18:00-19:00 Uhr)
Tischtennis: 24.08.2025 (11:00-13:00 Uhr), auch für Anfänger
Vorschau:
Sprechtag 01.09.2025 (18:00 Uhr)
Seniorenkaffeetafel 07.09.2025 (15:00 Uhr)
Info-Veranstaltung 14.09.2025 (11:00 Uhr)
Sprechtag 15.09.2025 (18:00 Uhr)


Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde,
das Sommerfest war dank vieler Helfer wieder ein Erfolg. Wir hatten insgesamt ca. 135 Gäste, wobei jeweils nur knapp über 110 zeitgleich anwesend waren. Der von mir bestellte Kalle hat leider nicht meine Erwartungen erfüllt, die er in seinem Theater vermuten lässt. Künftig werden wir wohl keine Künstler mehr bestellen.
Auch den anderen Helfern unter der Leitung von Wally gebührt unser Dank. Ohne Euch wäre so etwas nicht möglich. Wenn sich noch mehr als Helfer für Veranstaltungen aktivieren lassen, wäre sicherlich noch mehr möglich. Leider gibt es etliche, die lieber die Ausgleichzahlung leisten, als sich wenige Stunden für die Gemeinschaft einzusetzen.


Ich habe mal die Arbeitsdienststunden von 2024 ermittelt und mit den nicht geleisteten Stunden verglichen. Es müssen etwas über 600 Stunden Pflichtarbeitsdienst im Jahr geleistet werden. Rd. 160 nichtgeleistete Stunden mussten bezahlt werden. Trotzdem wurden rd. 2.300 Stunden geleistet.
Der Vergleich macht deutlich, dass es einige Mitglieder gibt, die keinen oder keinen ausreichenden Arbeitsdienst leisten. 25 % unserer Mitglieder, die altersbedingt Arbeitsdienst leisten müssen, bezahlen lieber die Ausgleichszahlung. Zum Glück gibt es aber auch einige, die für das Gemeinwohl erheblich mehr leisten, als für sie notwendig wäre. Denen gebührt unser besonderer Dank.
Ich befürchte, dass die Nichtteilnahme an den Arbeitsdiensten doch noch zu einer Erhöhung der Ausgleichszahlung führen könnte. Die reinen Zahlen rechtfertigen dies. Auch die vielfach in Erwägung gezogene Erhöhung der Altersgrenze könnte dabei zur Sprache kommen. Der Gesetzgeber sagt dazu, dass Alter keine Rechtfertigung für eine Ausnahme darstellt.


Für das ausgefallene Tischtennis am 13.07.2025 muss ich mich entschuldigen. Durch private Umstände hatte ich den Termin vergessen, dafür aber am 27.7.2025 nachgeholt.


Wir haben wieder ein neues Angebot für alle Gartenfreunde.
Wenn Interesse besteht, könnte einmal im Monat ein Tanzkurs im Vereinssaal angeboten werden. Es können Standard-Tänze und diverse andere Tänze gelernt werden. Voraussetzung wäre, dass mehrere Paare gerne daran teilnehmen möchten. Bei zu geringer Teilnehmerzahl rechtfertigt sich solch ein Angebot nicht.
Vermutlich wird es auf einen Sonntag im Monat hinauslaufen. Aber der Wochentag wurde noch nicht abgesprochen.


Seit 1. Januar sind alle Firmen verpflichtet, E-Rechnungen zu verschicken. Wir sind wie eine Firma zu betrachten. E-Rechnungen müssen aber noch nicht an Privatpersonen gehen. Wer aber eine E-Rechnung bekommt, kann sie unter https://www.elster.de/eportal/e-rechnung kostenlos(!) in eine lesbare PDF umwandeln.
Auch ältere Menschen sollten sich rechtzeitig mit der Problematik beschäftigen. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig auf einmal Smartphone und Digitalisierung wurde. Vielleicht sind wir auch in den nächsten Jahren davon betroffen.


Die Besichtigung der Parzellen im Birkenweg hat Ende Juni stattgefunden. Es gab 18 Parzellen, die per E-Mail angeschrieben wurden. Nur zwei Pächter hatt den Empfang bestätigt. 16 Schreiben gingen per Post raus und darüber wurde auch der Bezirksverband über die festgestellten Beanstandungen informiert. Ich hatte gehofft, dass dies – wie angekündigt – „intern“ abgewickelt werden kann.
Vielleicht wird in diesem Jahr noch ein weiterer Weg vom Geschäftsführenden Vorstand besichtigt. Ich würde mir den Schriftwechsel gerne ersparen, aber im Geschäftsführenden Vorstand wird dies als Ungleichbehandlung angesehen. Dann würde jede Parzelle ja nur ca. alle sechs Jahre besichtigt werden.


Es gibt immer wieder Mitglieder, die sich über einzelne ungepflegte Parzellen beschweren. Dabei ist die Auffassung mitunter sehr unterschiedlich. Manch einer ist sehr pingelig, andere erst, wenn es ganz schlimm aussieht. Da ich mich nicht als Polizist der Kolonie sehe, es unterschiedliche Gründe für das schlechte Aussehen der Parzelle geben kann (z.B. vorübergehende Krankheit oder längerer Urlaub), wird nicht jede Parzelle sofort angeschrieben. Da aber die kleingärtnerische Nutzung der Schwerpunkt für die Parzellennutzung und den Erhalt unserer Kolonie ist, kann immer wieder nur appelliert werden, die kleingärtnerische Nutzung vom Kolonieweg bzw. vom Niederheideweg aus sichtbar zu machen. Da ist bei etlichen Parzellen noch eine Verbesserung möglich. Hinzu kommt die Einsehbarkeit in die Parzellen. Manche Bezirksverbände verlangen im Frühjahr Heckenhöhen von 1,00 m, damit die 1,25 m nicht durch Nachwuchs überschritten werden. Fehlende kleingärtnerische Nutzung wird auch immer öfter ein Kündigungsgrund.


Zzt. sind 11 Parzellen im Kündigungsverfahren. Welche das sind und wie diese zeitlich
einzuordnen sind, wird gerne nur unter maerald.soyke@web.de oder WhatsApp
mitgeteilt. Absolut leere Parzellen finden sehr schwer neue Pächter.
Telefonate stellen sich oft als sehr zeitintensiv heraus. Wer sich für eine Parzelle interessiert, muss weiterhin schon beim Bezirksverband als Bewerber eingetragen sein. Dort sind zzt. 6375 Bewerber registriert.


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