Dart for fun 01.06.2024 18:00 Uhr
Sprechtag 03.06.2024 18:00-19:00 Uhr
Spaziergang/Kaffee f. Handikap 16.06.2024 14:30 Uhr
Sprechtag 17.06.2024 18:00-19:00 Uhr
Vorschau:
Sprechtag 01.07.2024 18:00-19:00 Uhr
Sprechtag 15.07.2024 18:00-19:00 Uhr
Liebe Gartenfreundinnen liebe Gartenfreunde,
Bitte aktualisiert bei Änderungen die E-Mailadresse oder die Handy-Nummer für WhatsApp. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm aus 2015 müssen Einladungen nicht mehr unbedingt per Post versendet werden, auch wenn dies in der Satzung so vorgesehen ist.
Unser Pfingstfest hat diesmal gezeigt, dass noch ganz viel „Luft nach oben“ ist. Wir konnten ca. 70 Besucher zählen und sind damit weit unter den Zahlen der Vergangenheit geblieben. Unser Festausschuss mit Wally hat sich wirklich viel Mühe gegeben. Und die Arbeitsdienste zur Vor- und Nachbereitung waren auch wieder ganz fleißig. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer.
Für den Spaziergang für Menschen mit Handikap wird wieder um Kuchenspenden gebeten. Bitte Nachricht an Martina Janoschek (0157-7459 5651).
Wir haben als Verein jetzt zwei Biotonnen. Da diese nicht immer für den Arbeitsdienst benötigt werden, kann eine Biotonne auch gegen 5,00 € verliehen werden. Paul Geiger (0176-7262 4596, ab 16:00 Uhr) gibt die Biotonne heraus, kassiert das Geld und holt sie nach der Leerung zum Vereinsgelände zurück.
Es werden weiterhin Angebote für Dichtheitsprüfungen eingeholt. Ich werde alle über den aktuellen Stand informieren. Dadurch steht natürlich auch noch kein Termin fest. Meine Planung geht von Oktober aus, da dann sicherlich eher ein Leerungstermin zu bekommen sein wird.
Der Kontrollgang der Beanstandungen ist für uns als Kolonievorstand abgeschlossen. Alle erledigten und nicht erledigten Beanstandungen wurden dem Bezirksverband gemeldet. Mitunter müssen diese mit den Pachtunterlagen verglichen werden, die wir nicht vollständig haben. Von den 15 nicht erledigten Vorgängen sind vier eindeutig nicht erledigt (z.B. Trampolin nicht entfernt). Diese nicht erledigten Vorgänge werden jetzt vom Bezirksverband verfolgt.
Vielfach wird behauptet, dass andere Bezirke nicht so scharf vorgehen, wie der Bezirksverband Spandau. Anderen Bezirken wird dies ebenso vorgehalten, dass sie schärfer vorgehen als z.B. Spandau. Der Regierende Bürgermeister hat vor kurzem gesagt, dass die Immobilienwirtschaft ganz genau auf Kleingarten guckt, um künftiges Bauland zu erwerben. Das Bundeskleingartengesetz stellt hier für uns einen Schutz dar, wenn wir die Vorgaben einhalten. Nur 18 Kolonien sind in Spandau durch einen Bebauungsplan gesichert. Weitere gelten – wie wir – als fiktive Dauerkleingärten. Drei Kolonien haben einen Bestandsschutz nur noch bis 2030.
Durch die Teilung der Parzellen rücken wir alle jetzt dichter zusammen. Insbesondere Menschen aus anderen Kulturkreisen leben in größeren Familien und treffen sich dann gerne auf der Parzelle. Dass es dabei dann lauter werden kann führt zu Spannungen, wenn gegenseitig kein Verständnis und keine Rücksicht genommen wird. Kein Verständnis kann erwartet werden, wenn gegen gesetzliche Vorgaben wie Lärm an Sonn- und Feiertagen oder nach 20:00 Uhr verstoßen wird. Da ist dann die Polizei für die notwendige Ruhe zuständig oder es muss eine Anzeige beim Ordnungsamt gemacht werden. Auch Bauphasen stellen keine Ausnahme dar und der noch fehlende Stromanschluss kann dann auch nicht durch einen lauten Strom-Generator ersetzt werden. Dass es werktags für die Mittagsruhe von 13:00-15:00 Uhr Ausnahmen für Arbeiten von Firmen gibt rechtfertigt nicht, dass alle in dieser Zeit Lärm machen dürfen. Diese Vorgabe ist Bestandteil der Gartenordnung und damit des Pachtvertrages. Im Widerholungsfall wird der Bezirksverband zur Durchsetzung von uns angeschrieben.
Die Verwaltungsvorschriften für Kleingärten sind weiterhin seit 2019 in der Bearbeitung. Künftig sollen wohl keine abnehmbaren Vordächer aus LKW-Plane o.ä. mehr erlaubt sein, da diese i.d.R. im Winter nicht abgenommen werden und damit die Laubenfläche vergrößern. Das soll dann im Vertrag zwischen dem Bezirksamt und dem Bezirksverband festgeschrieben werden. Photovoltaikanlagen sollen auch nicht mit dem Stromnetz verbunden sein, was teure Speicher erfordern würde und damit unwirtschaftlich wäre.
Die Gartenordnung vom Bezirksverband ist geändert. Cannabispflanzen und der Genuss von Cannabis ist im Kleingarten verboten und kann ein Kündigungsgrund für die Parzelle werden.
Die Parzellen 48/48a, 51, 67/67a/67b, 78/78a, 111/111a, 112/112a, 128, 131/131a, 138/138a und 148a sind weiterhin im Kündigungs-/Vergabeverfahren. Es kann sein, dass die Parzellen 54 und 62/62a noch hinzukommen. Über den aktuellen Stand informiert der Kolonievorstand z.B. am Sprechtag. Einige der Parzellen haben zu große Lauben, die immer(!) reduziert werden müssen. Zielgröße sind dabei 24 m². Große Parzellen werden geteilt und sollen künftig eine Größe von ca. 250-400 m² bekommen, wobei 250 m² die Zielgröße ist, wenn der Senat die Abrisskosten übernimmt.